Greenfield: Am Green Day

Kürzlich wurde das Line Up für das Greenfield Festival 2024 komplettiert. Und ich bin erfreut: Baboon Show, hach, my love. Und Kraftklub. Nice. Und Prodigy, auf euch freu ich mich immer. Die angekündigten Bands, die ich schon vor der letzten Bandwelle super fand: Hanabie (japanischer Metalcore) und Babymetal (Kawaii-Metal), beide noch nie gesehen, beide kurlig – muss ich sehen. Dass wir 2024 wieder ans Greenfield gehen, war spätestens nach der Ankündigung von Babymetal und Hanabie klar.

Und dann war da ja noch Green Day.

Die haben kürzlich ein neues Album rausgegeben, Saviors. Die vorgängigen Auskopplungen fand ich hervorragend: Die Lieder könnten von der 20 Jahre alten Platte Dookie stammen. Und es ist erfrischend, dass Green Day auf der neuen Platte so klingen wie damals. Keine Neu-Erfindung, kein Herum-Experimentieren und kein «Wir sind zu alt für diese Scheisse». Nicht, dass ich das per se verwerflich fände, wenn eine Band genannte Punkte umsetzen würde. You do you. Es ist einfach schön,  nach so vielen Jahren Bandgeschichte immer noch das Vertraute zu erhalten. Es ist so schön unaufgeregt, kann man auch sagen. Kurz gesagt: Ich freue mich auf Green Day am Greenfield. Nur manchmal ist es ein bisschen mühsam, wenn dann die Verwechslungen anfangen. Dann heisst’s plötzlich «Greenfield chund am Green Day. Äch, nei. Green Day chund as Greenfield. So.» Aber das ist nicht weiter tragisch.

Die Tickets fürs Greenfield, bei dem Green Day spielen werden, könnt ihr hier kaufen. Das gesamte Line-up ist oben ersichtlich.

Bis spätestens am Greenfield, wo wir wieder drei Tage lang «wo sinder?» schreiben werden.

Aline Hug
aline@whipit.ch

Aline ging wiedermal All In mit diesem Blog - denn wie DEVO schon sang: When a problem comes along, you must whip it.

1 Comment
  • Stefan Mathis
    Posted at 22:32h, 06 Februar Antworten

    Ein literarischer Gaumenschmaus

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