Whipwichteln: Marcel kriegt Humans in a Pool von Takeshis Cashew

Schenken: Wir wichteln. Jede/r Whipitler/in zog einen Namen und musste dieser Person eine LP oder eine CD senden (die Art des Tonträgers konnte man im Voraus deklarieren). Der/die Beschenkte muss das Album besprechen und tippen, von wem das gute Stück versendet wurde.

Auspacken: Ich habe das Debüt Humans in a Pool von Takeshis Cashew aus dem Jahr 2019 zugewichtelt bekommen. Da hat jemand wohl meine geheime Liebe zu Spacerock mitbekommen. TC spielen psychedelischen Siebziger-Spacepop, wie ihn auch die sehr wunderbaren L’Éclair aus Genf oder die ähnlich gelagerten Yin Yin aus Holland auf die Menschheit loslassen. TC sorgen nun dafür, dass solche Musik auch wieder aus Austria kommt, denn dort sind die Jungs zu Hause. Im Gegensatz zu den beiden oben genannten Bands mischen TC noch Afrobeats darunter. Mein persönlicher Favorit ist Sterndüne (Kosmodrom) das mich stark an Altin Gün erinnert. Wer gerne rückwärtsgewandte, aber modern gespielte Musik mag, sollte unbedingt Takeshi’s Cashew aus Austria eine Chance geben.

Vermutung: Keine Ahnung, aber Beni traue ich so einen Bossmove schon zu.

Auflösung: Dieses Album hat Aline geschickt. Weil: «Zum einen finde ich den Bandnamen schon dermassen super, dass nur schon das ein Pluspunkt ist. Mir gefällt die Musik, und ich muss fairerweise sagen, dass ich das Album gerne für mich gekauft hätte. Bin aber davon ausgegangen, dass die Platte dem Marcel auch gefällt. Aber hey, danke für den Bossmove ;-).»

Marcel Frey
marcel@whipit.ch

Ich wurde nun schon als Autor Co-Autor oder Gastautor durch diverse Blogs gespült. Nun also Whipit. Musikalisch geht vieles, anderes halt auch nicht. Sozialisiert mit Prince; Pearl Jam und Guns n Roses geht dann halt auch Portishead Fred's Freunde oder Hip Hop. Daneben bin ich gerade mit meinem Bruder unser DJ-Team Plusminus galant älter werden zu lassen.

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